Kurt Cassady schreibt:
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Der Heillige Heide
Mathis Walther/Courtney Jaeger
10.02.2025
4
Ausstellungstext

DER HEILIGE HEIDE

Der Feuerwehrmann Hans-Georg Heide stellte im Verlaufe des Jahres 2011 eingehende Nachforschung den heiligen Gral und seine Verbindung zum nördlichen, südbadischen Schwarzwald betreffend an. Weder der erste noch der einzige seines Faches beruft er sich zunächst auf die bekannten Gralsforscher Henry Lincoln, Michael Baigent und Richard Leigh Sie nämlich behaupten in choraler Co-Autorschaft: Der Gral ist gar kein Kelch, sondern ein Kerl! Der heilige Gral also in Wirklichkeit nicht die Wiedergeburt, sondern die Nachgeborenen Christi. „Auch Maria Magdalena hatte Blut geleckt, sie wollts ohne Kondom, und diesmal nicht so unbefleckt”, wie mir der hessische Satanist Herr Täubling bei unserem Stammtisch zu verstehen gab. Diese Nachfahren Christi also, so geht die Geschichte um die Jesus-Blutlinie weiter, heirateten in das fränkische Geschlecht der Merowinger ein. Ob aus Liebe oder Kalkül lässt sich auf Grund der historischen Distanz nur erahnen. Die Kirche war ihnen so oder so auf den Fersen, um die göttliche Stringenz wiederherzustellen. Hier gab es mehrere Motive: Zum einen war es nötig die heiligen Bettgeschichten Maria Magdalenas zu verkehren, zum Anderen stand die Legitimation des Papstes auf dem Spiel, denn wenn es Christus Jr. gäbe, wofür bräuchte man ihn dann noch, den Papst? Aber, Gott sei Dank, die geheime Organisation Prieuré de Sion schickt ihre Brüder aus, um die kleinen Christis zu behüten (und um die merowingische Königslinie zu erhalten, sogar noch 1930). Aber nicht nur die, auch das Geheimnis ihrer Existenz hütet sie, also die Bruderschaft. So sagt jedenfalls Pierre Plantard, den die drei Gralsforscher interviewten. Pierre Plantard, jener Franzose der das Dossier Secrects verfasste, das Eingeweihte bis heute in den Eingeweiden der Bibliotheque National de France finden können. Ein Dossier, dass alle Namen aller Großmeister der Prieuré de Sion auflistet. Pierre Plantard, jener Franzose der sich später in Tagebucheinträgen und Briefen selbst als den „wahren König Frankreichs“ bezeichnen sollte. Jener Franzose, der nach der Veröffentlichung seines Interviews mit den drei Gralsforschern angab, sich die ganze Geschichte unter Einfluss von LSD ausgedacht zu haben. Wir fassen also zusammen: Pierre Plantard gibt an, sich unter Einfluss eines starken Psychedelika eine Geheimgesellschaft erdacht gehabt zu haben: die Prieuré de Sion. Aber nicht nur diese, auch ihr Geheimnis offenbarte sich ihm angeblich in einer chemisch induzierten Vision, nämlich: Jesus lebt! Jedenfalls durch seine Kinder. Doch von dieser später begangenen Selbstverleugnung wussten Henry Lincoln, Michael Baigent und Richard Leigh, jene Gralsforscher, noch nichts, als sie ihr Buch daraus machten.
Aber was denkt Hans-Georg Heide, jener Feuerwehrmann aus Calw, den ich am Anfang bereits erwähnte, der den meisten aber wohl schon wieder aus dem Gedächtnis gefallen sein dürfte? Hans-Georg Heide denkt: Doppelter Schwindel! Also, die Geschichte um die Prieuré de Sion: Wahr! Die Geschichte mit dem LSD: Erlogen! Warum? Zum einen, weil Pierre Plantard unter Druck gesetzt wurde. Welche geheime Gesellschaft schätzt schon Personen, die öffentlich zugängliche Dokumente über sie verfassen? Zum anderen, weil Hans-Georg Heide ja eigentlich beweisen will, dass der heilige Gral in Calw war oder ist oder sein wird. Ein Anhaltspunkt für diese Gewissheit, findet sich in eben jenem Dossier, das von Pierre Plantard verfasst oder erdacht wurde und dort in den Eingeweiden der Bibliotheque National de France ruht.
Jenes Dossier, in dem jener Franzose alle Namen aller Großmeister jener Geheimorganisation festhielt, die sich der Pflege der kleinen Jesusbrut verschrieben hatte.
Der Anhaltspunkt, den Hans-Georg Heide in besagtem Dossier findet, lautet namentlich: Johann Valentin Andreä. Dieser war im 17. Jahrhundert Dekan von Calw. Aber nicht nur das, er war auch Großmeister der Prieuré de Sion. Also ganz öffentlich Dekan, ganz geheim Großmeister. Er ist allerdings nicht der einzige Johann in Calw, doch ist er Katholik. Und als der evangelische Johann kommt, Johann von Werth, macht sich Johann Valentin Andreä auf seine Katholikensocken und flieht vor Schwert und Feuersbrunst durch den Schwarzwald. Dabei, unter seinem Mantel, geheime Dokumente.
So geheim, dass sie in einer der vielen achteckigen Kapellen versteckt werden mussten.
So geheim, dass sie auf keinen Fall den Evangelen in die evangelischen Finger fallen durften, sondern in einer der achteckigen Kapellen versteckt werden mussten, deren Bauweise die Templer aus Jerusalem mitbrachten.
So geheim, dass sie, müsste auch sein katholischer Hals dran glauben, nicht Futter für die evangelischen Köpfe werden durften und deswegen in einer der achteckigen Kapellen versteckt werden mussten, die der Grabeskapelle Christis nachempfunden sind.
Doch für welches Geheimnis würde Johann Valentin Andreä seinen feinen Hals riskieren? Ihm lag doch so sehr an seinem bis eben noch aussichtsreichen Leben. Hier ging es nicht um Geheimnisse in diesem Sinne. Bei den Blättern, die Johann Valentin Andreä unter dem Mantel fest umschlossen hielt, handelte es sich um den literarischen Versuch des Dekans, der sich, in einsamen Stunden in Calw, diesem gottverlassenen Örtchen, die Geschichte um Christian Rosencreutz erdachte. Die (höchstwahrscheinlich) fiktive Natur dieses Dokuments hielt später Hans-Georg Heide jedoch nicht davon ab, ja, befeuert ihn sogar, hinter den beschriebenen Blättern, zwischen den Zeilen, in der Tinte dieser kurzzeitig in einer der achteckigen Kapellen versteckten Seiten eine Wahrheit zu wittern, die größer war als eine einfache Geschichte, größer war als Johann Valentin Andreä, größer wahr als eine der achteckigen Kapellen, größer war als der nördliche, süd-schwäbische Schwarzwald. Doch dieser Wille jenes Feuerwehrmanns aus Calw, zum Glauben an die Faktizität jener Dokumente, kam sehr viel später. Geflohen war der Dekan bereits 1634. Nach kurzem Versteck zwischen langen Tannen und grünem Moos, konnte er wieder zurück nach Calw kehren. Allerdings hielt es ihn nicht lange in der Provinz. Bald wurde er in die Landeshauptstadt Stuttgart beordert, wo er auch in seiner Kammer besagte Dokumente für die Nachwelt hinterließ. Doch genug davon, zurück zur Gegenwart:
Es ist ein herrlicher Sommertag, der Rackelhahn kräht durch Laub und Nadel, die Sonne blinzelt durch die Äste. Hans-Georg Heide, Feuerwehrmann und Radler aus Calw, kreuzt mit seinem Zweirad über die schattigen Wege des Hochlandes. In Gaurettersheim hält er eine kurze Rast, er war schon früh auf den Beinen und der Tag ist noch lang. Während er verträumt an seiner Cola Zero nippt und durch die leicht eingestaubten Wimpern blickt, fällt ihm eine kleine Kapelle ins Auge. Zuerst sieht sie im kanten-glatt-schleifenden, Kontraste auflösenden Licht der Mittagssonne rund aus. Doch sieht er bald genauer hin und erkennt: Acht Ecken. Unverhofft findet er sich an einer der Kapellen wieder, deren achteckige Bauweise die die Templer einst aus Jerusalem mitbrachten. Lag hier, unter dem Altar, der literarische Erguss des Johann Valentin Andreä? Oder dort auf dem Sims? Oder in jener Mauerspalte, aus der ihn eine kleine Eidechse anblinzelt? Jener literarische Erguss, der ja für ihn viel mehr ist! Eine heilige Schrift, ein Manifest, eine Brücke auf dem Weg zu Gott. Wer mag heute noch sagen, ob Johann Valentin Andreä wirklich hier an dieser achteckigen Kapelle war. Die Frage scheint nicht wichtig. Nur eins steht fest: Legt er seine Hand auf den warmen Stein der Außenmauer, kann er das Vibrieren der Geschichte spüren – Tout la memoire du monde.

https://www.courtneyjaeger.com/2025/02/19/no-2-island/

The solid Matryoshka
Tamara Goehringer
23.01.2025
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About

It is only in its plurality that Tamara's body of work develops its wholeness, like one of the mythical hybrid creatures that appear again and again as an image or historical reference in her work. The sculptures could be a leg, the drawings the loose right wrist, the video the eyes, the sound of course the voice, the belly the painting; and the whole body dances, wobbles, and sways to the rhythm of its heart. As the parts wiggle around, the body is constantly shifting. There is a sense of becoming, not being.

The rhythm of the bone saw she uses to detach a limb from a pop song hovers through the air. Sharp-eyed and steady-handed, she dissects pop culture, mythology, puppets, and manga figures, texts and songs and stitches them back together. She (re-)tells us stories about sex and violence, lust and pain, heaven or hell, which always fluctuate between fictional and personal – a surgical performance of cultural staging and assembly. What we see are creatures that challenge our identity; do they terrify us?

Drawn in by a constant seductive game of veiling and unveiling we are waiting for the last cover to drop. But even when all covers have fallen, we must realize that the body itself is still a disguise, a shell. There is a revolting aspect pushing against a core of truth in her work, that makes you unable to find the solid Matryoshka. Every puppet is just the cover for another and another after that.

half possibility, half fiction
hiding the personal behind ever shifting shells
mythological corpi seemingly real
her own voice giving harmonie to scattered plurality
the vital beat of self-experience
what is body, what is shell?

tamaragoehringer.com/info

Der Magier
Bistro Bonanza
18.12.2024
2
Werbungen, Bierdeckelgeschichten

Gerne würde ich verstehen, wie es dazu gekommen war, dass er nach und nach der Welt abhanden kam. Ich traf ihn manchmal noch, eher zufällig, so im Vorbeigehen. Blondierte Banks klebten an der verschwitzten Stirn, so kam er mir die Rolltreppen am Merianplatz oder am Zoo entgegen. Ich war gerade auf dem Weg ins Kino oder nach Hause. Er sprach etwas wirr von irgendeinem Bistro, wo vielleicht noch was passieren würde. Wenn ich ihn dann aber fragte, was denn, wurde er etwas unruhig, beteuerte nur, dass es bestimmt toll werde und ich nur mitkommen solle. Etwas ärgerlich zupfte ich meinen Ärmel, den er im Gespräch ergriffen hatte und an dem er etwas zog, aus seiner Hand. Danke, ich hätte noch zu tun und er scheine ja selbst nicht so recht zu wissen, von was er da sprach. Auf der Rolltreppe nach unten in den Schacht spürte ich seinen mitleidigen Blick im Rücken. Während die Bahnschienen das Lied von der U4 oder der U6 sangen, fragte ich mich, wieso es dem Leben so schwer fiel, mich zu verführen.

o.T. (Die Nilgans)
Jonathan Mink
17.08.2024
1
Skripte

Langsam sich der aus der Nilregion stammenden Vogelspezies nähernd, macht der Ornithologe klackernde, alsbald schnatternde Geräusche, geht noch einen Schritt rücklings, dreht sich im letzten Moment, die Flügel des armen Tieres fast berührend, herum, baut sich auf, das Fernglas einem Schnabel gleich erhoben, stößt einen ohrenbetäubenden Schrei aus und fotografiert in dieser Pose verharrend die Gans.

Als die Nilgans kam, die Widerliche, um den Rhein und auch den Main, ja selbst die Donau einzunehmen, war es ein sonniger Tag. Sie kam in territorialer Arroganz, kam, um den Kreislauf zu stören. Ein System, dessen Natürlichkeit neben Betonbauten und versiegelten Quadratmeilen doch unhinterfragt als gegeben anerkannt wird. „Natürlich brauchen wir hier noch ein Café“, sage ich und öle mir die Oberarme ein. „Ja“, sagt sie und ölt sich die Oberschenkel ein. Wir fühlen uns hier doch sehr zu Hause! Auf dem Balkon, hier mit dem Mainblick.

So wie Gott sie gefaltet, steht eine da und grast. Große rosa Fußflossen flapsen über braunen Grund. Kleine, kuschelige Kugeln drollen hinterm Mama-Hintern her. Honk Honk HÄÄÄ schnatter schnatter. Sonne kitzelt in die blinzelnden kleinen Äuglein rein. Plätschert leise hinten dran der Main. Honk-Honk-Toooooooot tönt die Düsseldorf da auf dem braunen Wasser, den Bauch randvoll mit Kohle aus dem Pott. Der knubbelige Körper auf den Beinen eh schon schwer zu halten, da am Flussufer. Taumelt, tapst und schaukelt wie die Düsseldorf bei Seegang. Noch schwerer, wenn sich, eingeflößt von liebevollen alten Damen, da im kleinen Kuschelkugel-Bauch die Pain-au-chocolat-Flocken auf die Brotbrocken sich legen. Sich dann mit randvollem Kuschel-Kugel-Bauch ans Schwesterlein geschmiegt und das Schnäbelchen unters Flügelchen. Beim letzten Blinzeln vor dem Schlummern noch gesehen, dass da ja etwas absteht, sich erhebt aus dem braunen Federfell. Starr bricht es die wohlgerundete Vogelsilhouette. Doch dann schon bald entglitten in den tiefen Gänseschlaf. Dort, im Reich der wirren Möglichkeiten, schlagen starke Flügel rechts und links vom kleinen Körper. Scccchhhhh … Schhhh … Schhhh … rauscht der Wind vorbei am vorgestreckten Kopf. Im Vogel-V im vollen Flug mit allen Schwestern drumherum nach Afrika. Weg von kaltem Schneegestöber. So malt man sich das aus. Ein Spätsommer später versucht man anzuheben, paddelt durch den grünen Main und schlägt mit Stummeln rechts und links und nichts gelingt. Kinderfinger zeigen angewidert Bäh, so sieht doch kein Vogel aus.

Ob von der Bank oder dem Balkon, ob fütternd oder spottend: gleichbleibende Perspektive bei wechselndem opalem Operationswinkel.
Weiß denn keiner, was hier los ist? Woher sie kommen? Immer wieder aufs Neue? Man merke: Eine Nilgans, mehrere Nilgänse – vereinzelt. Ohne Nachfrage-Angebot Merkspruch: eine Vogelschar – gemeinsam. Es bildet das wasserfeste Material eine mehrheitliche Masse. 2000 vor Christus wachte der große Schnatterer über sie, halb Mensch, halb Gans. Faltet er sie immer noch? Legt er Ecke auf Ecke, Flügel auf Flügel? Hat er einen Plan? Unser kollektives Gedächtnis auf schmalem Halse weiß noch genau, wie es sich anfühlt, SEIN Kopf zu sein.
Und Gott wollte nicht, dass die alles vollkacken! Dabei vergessend, dass auch er einst aus dem Ei schlüpfte, das Gengen War, der große Gackerer, in den Baum bei Heliopolis am Nil legte.

Doch hier schneidet der Main durch die Landschaft, teilt hibbdebach und dribbdebach. Doch egal ob hier ob dort, man ist sich doch recht einig: Die müssen alle weg! Parallel zum Fluss schlängelt sich der Teerstreifen. Dunkelgrau, hart, frisch und glatt liegt er da, dieser Geschwindigkeit evozierende zweite Fluss. Er saust vorbei an blitzenden Fassaden. Transparente, meterhohe Glaspaneele, eingepresst zwischen strammen Stahlträgern. Meterhohe, folierte Aluminiumplatten stehen auf opakem Sichtbeton, der wie hingegossen liegt, ein trainierter Körper am Strand. Baggerschaufeln beißen sich mit Kraft und ohne Mühe durch den dahinsiechenden Kies.

Sie, recht ungestört vom Missmut der vorbei radelnden, faltet die Flügel an die Seiten, faltet die Flügel und blickt Beileidslos auf die weinenden, eingeölten Körper auf dem Balkon, die weinenden, die nicht begreifen wollen, wie man nur so herzlos sein kann.



Informationen über Kurt Cassady

Kurt Cassady ist eine Agentur für Text-Produktion mit Firmensitz in Frankfurt am Main. In professioneller, enger Kooperation erstellen wir individuelle und spezifische Produkte für unsere Kund:innen. Als Agentur zeichnen wir uns durch ein herausragendes Verständnis und Gespür für Sprache und das geschriebene Wort aus. Wir setzen uns durch komplexe, witzige und präzise Texte ab von generischem AI-Slop und Copywriter Uniformität. Aufgrund unserer Kunst - und literaturwissenschaftlichen Ausbildung sowie unserer langjährigen Aktivitäten im Kulturbereich sind wir in der Lage, folgende Produkte für Sie zu erstellen:
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Unter dem Namen Kurt Cassady operieren der Künstler und Schriftsteller Jonathan Mink sowie die Theoretikerin und Autorin Pauline Schröer.